Elite or Common Sense?

It is, sometimes, difficult to draw a line between elitism and common sense. Especially when the elite is just a pretension, a claim that has no legitimate foundation in reality but is established on the pillars of imagined rules of which the validity is only …, the claim of their legitimacy, presumed to be unquestionable. those are claims of conventional wisdom, of which J.K, Galbraith writes

The paradox: the elite turns into an ‘un-elite’, not knowing what they are doing but just doing what they don’t know. some time ago I read in an interview with the conductor Philippe Herreweghe the following lines, making me thinking about a strange reversal of elite and common sense we face in today’s algorithm society.

Ich bin beispielsweise der Ansicht, dass Beethoven seine Musik für eine kleine, hochgradig künstlerisch veranlagte Elite komponierte – diese Zuhörerschaft war mit seinen Werken vertraut. Fast alle spielten selbst ein Instrument, häufig auch im kammermusikalischen Rahmen, oder gehörten sogar einem Orchester an, welches diese neue Musik interpretierte. Und genau aus diesem Grund konnten seine Zeitgenossen den etwas später so genannten »armen Beethoven, der von niemandem verstanden wurde«, durchaus sehr gut verstehen. Das Niveau seiner Zuhörerschaft war schlicht und einfach um ein Vielfaches höher, als wir es heutzutage erleben. Heute kann es vorkommen, dass manche Zuschauer begeistert ein Tennismatch verfolgen, ohne dabei die Spielregeln genau zu kennen …