Offener Brief an DHL
Ich habe diesen Fall bereits reklamiert – es bleibt anzumerken, dass der zuständige Mitarbeiter scheinbar so schlecht bezahlt ist, dass er nicht einmal am Haus gehalten hat, sondern gleich in die – abgelegene – Filiale gefahren ist. Dass mir der Weg trotz einer Behinderung zugemutet wird, ist ein weiteres Zeichen fuer den Verfall der Sitten von Unternehmensfuehrungen – nur anständige Bezahlung und anständige Arbeitsbedingungen ermoeglichen anständige Leistungen.
Was das Ganze noch unerträglicher macht: der e-nachricht hängt eine ics-Termindatei an – allerdings ist die Lieferung zu jener dort angegebenen Zeit nicht bei dem angegebenen Postamt angekommen. Ein Fehler des Zustellers? Wohl kaum. Ein Fehler der Geschäftsleitung, die unfähig ist zu leiten.
Aber kassieren und die Menschheit fuer Dummheit verkaufen koennen diese Unverantwortlichen, denen selbst jede Menschlichkeit fehlt
– so richtet man Gesellschaften zugrunde!!! Abstossend!!
Noch mehr gilt dies, wenn man sich andere Zahlen anschaut – die Zeit vom 26.7. :
Jeder vierte Erwerbstätige erhält weniger als 14 Euro pro Stunde
Fuer CEOs, die sich durch so wenig gesunden Menschenverstand auszeichnen, wie der Genannte, sollte es nur ein Einkommen geben: Arbeitsunfaehigkeits-wegen-Mangel-an-Verstand-Rente. Auf Bürgergeld o.ae. haetten solche Wesen keinen Anspruch, da sie sich verweigern, einer sinnvollen Taetigkeit nachzugehen.
Als Empfehlung: der Film Sorry we missed you, von Ken Loach. Der DHL-Unternehmensleitung koennte dieser Film als Spiegel dienen und hoffentlich Abscheu vor sich selbst erregen.
Wieder einmal veraergerte und angewiderte Gruesse von Peter Herrmann

